Viele Hände, schnelles Ende
Der 17. Mai 2025 war diesmal wieder ein besonderer „Arbeitstag“ unseres kleinen Vereins. Auf dem Programm stand der Aufbau einer vorgefertigten Holzrahmenkonstruktion, die den Rohbau des neuen Museumseingangs bildet.
Dadurch, dass ein Rahmenelement etwa 220 Kilo wiegt, wurden viele kräftige Hände benötigt. Insgesamt konnten 13 freiwillige Helferinnen und Helfer für den anspruchsvollen Termin gewonnen werden, der bei optimalem Wetter über die Bühne ging.


Durch professionellen Einsatz, Geschick, guten Ideen und Spaß beim Miteinander gelang das Werk in einem überschaubaren Zeitraum. Mit viel „Hauruck“ wurden die drei Wände aufgestellt sowie anschließend verschraubt. Bodenanker im Betonfundament fixieren das Konstrukt nach unten.


Etwas aufwändiger war der Einzelzuschnitt der sieben Dachsparren. Abschließend kamen als provisorischer Regenschutz noch Trapezbleche aufs Bauwerk, die uns ein heimischer Dachdeckerbetrieb gespendet hatte.
Was nun folgen wird, ist der weitere Ausbau des neuen Museumseingangs mit Dämmung, weiterer Beplankung, Tür und Fenster, Enddach, Regenablauf, Aussenverkleidung, Elektrik, Heizung, Glasfasertapete, Anstrich usw. Alles Schritt für Schritt und mit der nötigen Ruhe.

Aktuell ist nun der aufwändigste Part beim neuen Anbau geschafft. Damit die fleißige Truppe auch bei Laune und Kräften blieb, gab es gegen 10.30 Uhr Frühstück, um 12.30 Uhr Mittagessen und gegen 15 Uhr Kaffee. Zum Abschluss saß man noch bei einem Kaltgetränk gemütlich zusammen.
Ein dickes Dankeschön an alle Beteiligten: Thomas, Alexander, Bodo, Werner, Marcel, Elfriede, Christoph, Lydia und Frank sowie die Arzbacher Fritz, Harald, Jürgen und Michael.

Fotos: Frank Girmann und Bodo Hinterwäller